Ob neu errungene oder liebgewonnene alte Schmuckstücke. Jeder kennt sie, jeder hat sie. Die besonderen Hingucker unterschiedlichster Art, kann man durch die richtige Platzwahl wunderbar in Szene setzen. Wir zeigen euch hier, wie das am besten funktioniert!
„Art-Pieces“, was bedeutet das eigentlich?
Jeder Mensch besitzt geliebte Dinge, völlig egal was dies für Gegenstände sein mögen. Wenn wir uns dabei aber insbesondere auf die Inneneinrichtung beziehen, denkt man schnell an große, teure Gemälde, die an einer Wand hängen. Dabei geht es allerdings eher weniger um den sachlichen Wert. Denn der Preis spielt keine Rolle bei einem wahren Lieblingsstück. Es dreht sich um die emotionale, individuelle Verbindung. Diese macht den besonderen Gegenstand für uns zum „Art-Piece“. Ob neu gekauft oder bereits vorhanden, eine spezielle Verbindung zu diesen Besonderheiten entsteht immer. Also lasst uns zusammen den „Art-Pieces“ einen erlesenen Herzensplatz in der Wohnung verschaffen. Tipps dazu findest du in diesem Beitrag, aber auch gern bei einer persönlichen Beratung in unseren Wohnwelten.
The place to be
Die besonderen Herzensstücke verdienen einen auffälligen, würdevollen Platz. Mit der richtigen Platzierung sowie abgestimmten Umgebung ziehen sie die Aufmerksamkeit ganz von allein auf sich, versprochen! Vasen, Skulpturen oder ähnliche Kunstwerke kann man vorwiegend auf einem erhöhten Schrank oder Podest platzieren, so ähnlich wie in einer Kunstausstellung. Damit ein Teppich nicht untergeht, sollte er möglichst frei von anderen Möbelstücken oder nur unter filigranen Objekten, wie z.B. Tischen aus Metallrahmen platziert werden. Kleinere Textilien lassen sich äußerst gut einrahmen und als edler Hingucker an der Wand befestigen. Sonstige Wanddekorationen wie Bilder und Rahmen machen einen guten Eindruck, wenn sie an freien und möglichst neutralen Wänden hängen. Sehr große Bilder dürfen hierbei aber auch angelehnt an die Wand, auf dem Boden aufgestellt werden. Dasselbe gilt für den Bereich Spiegel. Diese vergrößern optisch in einigen Fällen sogar zusätzlich den Raum.
Die optimale Umgebung deiner Schmuckstücke
Die Umgebung spielt für die Platzierung der Hingucker ebenfalls eine große Rolle. Alles, was im Hintergrund stattfindet, ob Wände, Türen oder Farben, sollte auch im Hintergrund bleiben. Sie sollten nicht in den Vordergrund rücken, da sie sonst deinem Lieblingsstück die Aufmerksamkeit stehlen. Deshalb achte darauf, eine möglichst neutrale Umgebung auszusuchen. Optische Bewegung durch Musterungen oder zu vielen Möbelstücken im Hintergrund wird besser vermieden. Ist das Schmuckstück bunt, sticht es mehr hervor, wenn der Hintergrund in hellen, neutralen Tönen gehalten wird. Bei helleren Objekten empfiehlt es sich, einen dunkleren Hintergrund zu wählen. Aber auch die Oberflächenstruktur ist wichtig. Hier achtet man darauf, dass die Strukturen sich nicht ähneln, denn sonst findet auch hier kaum ein visueller Unterschied statt.
Es werde Licht: alles über die passende Beleuchtung
Zum krönenden Abschluss fehlt nur noch das richtige Leuchtmittel. Damit verleihst du deinem „Art-Piece“ nochmal eine besondere Art von Aufmerksamkeit. Für Skulpturen, Vasen oder ähnliches haben sich Deckenstrahler, die man im Winkel verstellen und gezielt auf das zu beleuchtende Objekt richten kann, am besten bewährt. Auch für Bilder und Rahmen sind diese optimal geeignet. Gegenstände, wie unter anderem Spiegel oder Gemälde, die an der Wand angebracht sind, kann man aber ebenso gut mit einer LED-Beleuchtung hervorheben. Je nach gewünschter Intensität eignen sich hierfür LED-Spots -oder Streifen. Anders als bei den Teppichen: Diese werden wunderbar durch Stehleuchten in Szene gesetzt. Beachte hierbei, dass der Lampenkopf nach unten auf den Boden ausgerichtet ist, damit das Kunstgewebe vorrangig bestrahlt wird. Aber auch eine einzelne Lampe kann ein echter Blickfang sein. Dabei sollte man beachten, dass sie etwas freier im Raum steht und nicht von anderen Leuchten übertönt wird, wenn sie eingeschaltet ist.