Bei Familien mit Kindern oder wenn Besuch im Haus ist, sammelt sich im Eingangsbereich oft eine stattliche Anzahl an Schuhen an. Da wäre es gut, Ordnung in das Chaos zu bringen. Wie? Am besten mit einer praktischen Schuhbank. Dort findet das Schuhwerk übersichtlich Platz – und macht im Gegenzug den Boden frei. Erfahren Sie jetzt mehr über die verschiedenen Modelle und welches sich für Ihre Anforderungen eignet.
Schuhbänke: grundlegende Varianten im Vergleich
Ein wesentliches Merkmal von Schuhbänken ist die charakteristische Höhe: Im Gegensatz zu einem regulären Schuhschrank überragt eine Schuhbank die normale Sitzhöhe nicht. Die Oberseite fungiert so als zusätzliche Ablage – oder, nach Bedarf, als Sitzgelegenheit. Davon abgesehen sind unterschiedliche Varianten erhältlich, die jeweils eigene Vorteile bieten.
Grundsätzlich fallen die erhältlichen Bänke in zwei Kategorien: offene und geschlossene Modelle.
Ein Pluspunkt der offenen Ausführungen ist, dass Ihre Gäste sofort wissen, wo sie ihre Schuhe abstellen können. Somit sind sie eine ideale Wahl für alle, die häufig Besuch bekommen. Außerdem haben Sie und Ihre Familie Ihre aktuellen Lieblingsschuhe immer im Blick und griffbereit. Zu guter Letzt lassen sich offene Schuhbänke – anders als die geschlossenen Ausführungen – nutzen, um Schuhe an Regentagen oder im Winter gut belüftet trocknen zu lassen.
Geschlossene Schuhbänke punkten mit einer ausgesprochen klaren, aufgeräumten Optik. Da Dielen und Flure im Allgemeinen eher klein sind, profitieren diese Räume im Besonderen von diesem Effekt.
Neben diesen Grundtypen gibt es einige Exoten für spezielle Zwecke. Dazu gehören beispielsweise Stiefelregale. Sie sind Bezug auf das Design und die Maße auf Schuhwerk mit hohem Schaft zugeschnitten.
Fachböden oder Ablagegitter: Was ist besser?
Ein wichtiges Detail bei Schuhbänken ist die Art der Ablagen. Bei offenen Ausführungen bestehen diese in der Regel aus einem Gitter oder mehreren Querstangen. Aufgrund dieser Konstruktion kommt Luft von unten an die Sohlen, sodass diese schneller trocknen. Das ist nicht nur praktisch, sondern verlängert auch die Lebensdauer von Ledersohlen. Übrigens: Auch wenn die Idee auf den ersten Blick verlockend erscheint, sollte eine Schuhbank auf keinen Fall in der Nähe einer Heizung stehen. Die übermäßige Wärme lässt Leder schnell spröde und rissig werden, weiche Gummisohlen können sich verziehen.
Durchgehende Fachböden kommen überwiegend bei geschlossenen Schuhbänken zum Einsatz. Da diese nur für bereits getrocknete Schuhe gedacht sind, spielt die Belüftung von unten hier keine Rolle.
Design und Oberflächen: Holz, Lack und Metall
Das Design der Bank ist keine reine Geschmacksfrage: Soll sie als Sitzgelegenheit zum An- und Ausziehen der Schuhe dienen, ist eine Ausführung mit geschlossener Oberseite sinnvoll. Zusätzlichen Komfort bietet bei einigen Modellen eine Polsterung mit einem Bezug aus (Kunst-)Leder oder einem robusten Textilgewebe.
In Sachen Optik können Sie aus der kompletten Bandbreite schöpfen: Lackoberflächen in verschiedenen Farben stehen ebenso zur Verfügung wie Holzfurniere. Eine weitere, reizvolle und trendige Option stellen Dekore in Steinoptik dar. Sie wirken kühler als Holz, aber ebenfalls natürlich. Und falls Sie ein bewusst technisches Erscheinungsbild bevorzugen, kommen Konstruktionen ausschließlich aus Metall in Betracht. Tipp: Wenn Sie Ihre Garderobe von Grund auf neu einrichten möchten, stehen Schuhbänke bereit, die Teile ganzer Serien mit Garderobenschrank& Co. sind. So wird ein stimmiges Gesamtbild, bei dem alles perfekt zueinanderpasst, zum Kinderspiel.
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